30. Dez 2021
In unserer Familie haben gleich zwei Fellnasen ein neues Zuhause in Bayern gefunden.
Am 13. Dezember 2020 durfte Laski (ehemals Alaska) nach Seefeld zu
seiner neuen Familie reisen und weil das so gut geklappt hat, hat Laskis
Onkel und Tante den kleinen Ruprecht Piktor 2 Monate später adoptiert.
Anfangs war Laski unglaublich ängstlich, während einige bereits
Erfolgsgeschichten in der gemeinsamen Whatsapp-Gruppe gepostet haben,
hat sich unsere Fellnase noch nicht einmal getraut das Wohnzimmer zu
erkunden, geschweige denn seine Decke zu verlassen. Mit viel Geduld ist
er vollkommen aufgeblüht. Er hat sich zu einen Teddybär entwickelt und
unterhält uns täglich mit seinen Huskygesprächen :-D
Noch eine kurze Anmerkung: wir haben Laski mit Herzwürmern
bekommen, was uns zunächst unglaublich unsicher gemacht hat. Aber ich
möchte jeden, der sich deswegen Gedanken macht, bestärken sich nicht
Abschrecken zu lassen. Herzwürmer sind in Deutschland nicht verbreitet,
aber die Behandlung verlief erfolgreich und Laski hat keine
Folgeschäden.
Auch Rupi kam sehr verängstigt und in Schockstarre zu uns, aber wie
für einen Junghund typisch hat er sich sehr schnell an sein neues
Zuhause und deren Mitbewohner gewöhnt. Leider war er Giardien-positiv
und wir mussten zwei Behandlungen durchmachen, bis wir diese Biester
auch wirklich losgeworden sind. Ich weiß nicht, ob wir das mit Kleinkind
nochmal machen würden bzw. empfehlen können, weil es extrem schwierig
war engen Kontakt der Beiden strikt zu unterbinden. Aber es ist alles
gut gegangen und wir sind sehr froh, dass unsere Kleine so einen tollen
tierischen Freund zu hause hat - sie sind jetzt schon unzertrennlich.
:)
Ruprecht hat sich zu einem sehr lieben und geduldigen Familienmitglied entwickelt.
Das tierische Rudel, das mittlerweile aus drei Hunden besteht,
versteht sich super. Laski, der Familienälteste, muss das Jungvolk ab
und zu zurechtweisen, aber ansonsten harmonieren sie wunderbar
miteinander. Ob das Rudel schon komplett ist?! Das wird die Zukunft
zeigen :)